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Umsetzung von EMIL im Kindergartenalltag

Exekutive Funktionen und selbstgesteuertes Tun können vielfältig gefördert werden. Denn in einem System wie dem Kindergarten greifen viele Aspekte ineinander, die Einfluss auf das Verhalten und die Entwicklung der Kinder haben. EMIL bezieht alle Ebenen der pädagogischen Arbeit ein: die Haltung der Erzieherin und ihre Interaktion mit den Kindern, die strukturellen Bedingungen und die Gestaltung des Umfelds sowie die pädagogischen Angebote.

Haltung – Dialog – Interaktion
Kinder brauchen Erwachsene, die sie ernst nehmen in ihren Gefühlen, feinfühlig auf sie eingehen, Orientierung geben und ihnen vorleben, wie es gelingt, die eigenen Gefühle wahr zu nehmen und zu regulieren.
Strukturen
Ein weiteres Anliegen des EMIL-Konzepts ist es, eine Lernumgebung zu schaffen, in der Kinder gute Voraussetzungen für selbstgesteuertes Tun und ein entspanntes soziales Miteinander vorfinden.
Pädagogische Angebote
Durch pädagogische Angebote können die exekutiven Funktionen gefordert und damit gefördert werden.
Kleine Helferlein
Auf allen drei der beschriebenen Handlungsebenen können „Kleine Helferlein“ eingesetzt werden, wenn Situationen zu bewältigen sind, die sonst noch nicht eigenständig bewältigt werden können.